Kontakt Impressum Home

NEWS

Neueste Nachrichten rund um das Wasser:

Stagnation in Wasserleitungen

14.03.2019

Wasser muss Fließen


Haus- und Wohnungsbesitzer müssen dafür sorgen, dass bei längerer Abwesenheit kein Stagnationswasser entsteht. Stagnationswasser, bedingt durch Leerstand von Wohungen oder Urlaub begünstigt die Bildung von Keimen wie Legionellen und Mykobakterien.
Eigentümer von Mehrfamilenhäusern sind laut der Trinkwasserverordnung dazu verpflichtet, Stillstand in Trinkwasserleitungen zu vermeiden.
Grundsätzlich gilt: Wasser muss fließen!
Ist dies nicht immer zu garantieren, kann man technischer Lösungen wie automatische Intervallspülanlagen einsetzen. Diese sorgen dafür, daß in bestimmten Zeitabständen der Inhalt der Trinkwasserrohre ausgetauscht wird.
Sind die Bakterien bereits im Trinkwasser vorhanden, gelangen Sie beim Aufdrehen von Wasserhähnen in die Atemluft.
Für Menschen mit schwachem Immunsystem, Schwangere und Kranke kann dies gesundheitsgefährdend sein.

Erfolgreiche Inbetriebnahme einer Reclaim Anlage bei der CODIXX AG in Barleben

01.07.2014
Nach einer gemeinsamen Planung ist Mitte Juni 2014 eine Reclaim Anlage für das benötigte Prozesswasser der vorhandenen Wafersägen in Betrieb genommen wurden.
Die CODIXX AG stellt optische Gläser für verschiedenste industrielle Anwendungen her. Mit Hilfe von Wafersägen werden diese auf ihre Endmaße zugeschnitten.
Bisher wurde das Prozesswasser, welches zur Kühlung der Sägeblätter und zum Abtransport der Schnittrückstände verwendet wurde, nach einer einmaligen Nutzung verworfen.
Die jetzt errichtete Reclaim Anlage führt dieses Wasser nun in einem Kreislauf. In diesem Kreislauf werden nur noch ca. 10% des bisher verworfenen Wassers ins Abwasser abgeleitet. Die Reinigung des mit Feinststoffen beladenen Wassers erfolgt über eine Filterkombination mit entsprechend abgestuften Filterfeinheiten. Das Prozesswasser wird über eine Prozesswasser Pumpe mit gleichbleibendem Druck im Kreislauf geführt. Eine Umkehrosmose Entsalzungsanlage liefert das Nachspeisewasser für denVerwurf.
Gleichzeitig wird das aus der Umkehrosmose gewonnene Reinwasser für die Nachreinigung der optische Gläser in Wafer- Cleaner Anlagen verwendet.


Reclaim Anlage

Reclaim Anlage mit Umkehrosmose Entsalzungsanlage und Filterstrecke

Austausch Blei haltiger Trinkwasserrohre

01.07.2014
Berlin(dpa)- Wegen eines neuen strengen Grenzwertes fürs Trinkwasser müssen Bleirohre in älteren Gebäuden künftig in der Regel ausgetauscht werden. Aus Gesundheitsgründen darf ein Liter Wasser vom 01. Dezember an nicht mehr als 0,01 Milligramm Blei enthalten, wie das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Gesundheit am Montag (18.11.2013) in Dessau und Berlin mitteilten. Werde der Grenzwert überschritten, müssten die Bleirohre meist komplett ausgetauscht werden. Wasserversorger und Vermieter, die Ihre Rohre zum Stichtag nicht ausgewechselt haben, müssen schriftlich oder per Aushang darüber informieren. Diese Regel ziele auf kleine Reste von Bleirohren, die noch vorhanden seien und nur eine geringe Konzentration mit sich brächten, hieß es im Gesundheitsministerium. "Wird der Blei-Grenzwert in einer Leitung überschritten, kann das Gesundheitsamt den Wasserversorger oder den Vermieter verpflichten, die Ursache der Überschreitung zu beseitigen", sagte der Präsident des Umweltbundesamtes, Jochen Flasbarth. Das Nerven- und Blutgift Blei beeinträchtigt die Entwicklung des Nervensystems. Kinder nehmen im Vergleich zum Erwachsenen wesentlich mehr Blei auf. Selbst Konzentrationen von 0,01 bis 0,025 Miligramm beeinträchtigen Blutbildung und Intelligenzentwicklung vor der Geburt und während der ersten Lebensjahre. Ungeborene im Mutterleib und Kleinkinder sind besonders gefährdet. Sorgen macht Experten vor allem eine schleichende Belastung durch die Aufnahme kleiner Mengen.
Gemäß der Trinkwasserverordnung wurden die Bleigrenzwerte schrittweise gesenkt. Vom Austausch bleihaltiger Rohre sind möglicherweise Gebäude betroffen, die vor 1970 gebaut wurden. Danach wurden keine Bleileitungen mehr verbaut.

Schadstoff freies Trinkwasser liefern unsere Kleinumkehrosmoseanlagen

Gülle belastet Grundwasser

01.07.2014
Die Magdeburger Volksstimme vom 01.08.2013 berichtet:
Die intensive Landwirtschaft beeinträchtigt die Qualität des Grundwassers in Sachsen Anhalt weiterhin stark.
Vielerorts messen die Behörden überhöhte Nitratwerte.
Jede 5. Messstelle weist überhöhte Werte auf.

Trinkwasser ohne Nitrat liefern unsere Kleinumkehrosmoseanlagen

Pflanzenschutzmittel belasten das Grundwasser in Sachsen Anhalt

01.07.2014
Die Magdeburger Volksstimme vom 14.08.2013 berichtet:
In Sachsen Anhalt weist das Grundwasser vielerorts erhöhte Konzentrationen von Pflanzenschutzmitteln auf. Vor allem das gesundheitsschädliche Unkrautbekämpfungsmittel Bentazon lässt sich häufig nachweisen, aber auch chemische Keulen aus DDR Zeiten. Das berichtet der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft auf Anfrage. Es wurden Altwirkstoffe nachgewiesen, die bereits seit 20 Jahren in Deutschland verboten sind.

Trinkwasser ohne Schadstoffe - Kleinumkehrosmoseanlagen